DIE BIBEL: Lukas 2, Die Hirten auf dem Feld und der Engel
Und es waren Hirten in derselben Gegend auf dem Felde bei den Hürden, die hüteten des Nachts ihre Herde. Und des Herrn Engel trat zu ihnen, und die Klarheit des Herrn leuchtete um sie; und sie fürchteten sich sehr. Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids. Und das habt zum Zeichen: Ihr werdet finden das Kind in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegen. Und alsbald war da bei dem Engel die Menge der himmlischen Heerscharen, die lobten Gott und sprachen: Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens. Und da die Engel von ihnen gen Himmel fuhren, sprachen die Hirten untereinander: Lasst uns nun gehen gen Bethlehem und die Geschichte sehen, die da geschehen ist, die uns der Herr kundgetan hat.
ERZÄHLT: Die Hirten auf dem Feld und der Engel
Weit draußen auf den dunklen Weiden hüteten die Hirten ihre Schafe. Es war Nacht. Doch plötzlich erstrahlte helles Licht, und ein Engel trat in ihre Mitte und sagte: Habt keine Angst! Ich bringe euch eine große Freude, euch und allen Menschen! In dieser Nacht ist Gottes Sohn auf die Erde gekommen in Bethlehem, ein kleines Kind, in Windeln und in einer Krippe. Aber er wird groß sein, ein Heilsbringer, der Gesalbte Gottes.
Dann waren da tausend Engel, und alle riefen, lachten, sangen dieselbe Botschaft: Ehre sei Gott in der Höhe! Auf der Erde soll Friede sein! Ihr Menschen werdet Gottes Liebe spüren!
Und schon wurde es wieder still.
Erst waren die Hirten wie betäubt. Doch dann riefen sie: Da müssen wir hin! Das müssen wir sehen! Zusammen rannten sie los – nach Bethlehem!
Zur Stele 7: Die Suche der Weisen aus dem Morgenland, Standort: In der St. Christophorus-Kirche gegenüber dem Eingang, rechts
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